Heavenly

Von ihrer ersten Sekunde an waren HEAVENLY Jünger des Power Metals. Ihre Leidenschaft war unverkennbar. Sie spielten ihre Stärken aus und verleugneten nicht ihre Einflüsse, Gamma Ray und Helloween, aber bauten diese auch aus und brachten sie auf ein neues Level.
Das Debüt Album „Coming From The Sky“ kam 2000 heraus. HEAVENLY haben ihren Vertrag erkämpft, indem sie im wahrsten Sinne des Wortes hunderte Bands hinter sich gelassen haben und zwar im Online-Wettbewerb „Be Your Own Label Boss“ mit dem Ziel Musikfans entscheiden zu lassen welche Band bei einem Label unter Vertrag genommen werden sollte. Aber selbst da hatte noch keiner erwartet, dass Heavenly so kühn und so selbstbewusst sein würden. Noise Records veröffentlichte pflicht bewusst das Album, welches von Piet Sielck (Iron Savior) produziert wurde und mit Gastauftritten von Kai Hansen (Helloween, Gamma Ray) glänzte – der ultimative Vertrauensbeweis für eine Band, die damit aufgewachsen ist, diese Musik zu hören.

HEAVENLY supportete Symphony X und spielte beeindruckende Touren mit Stratovarius und Silent Force Ende des Jahres. Schon ein Jahr später war die junge Truppe mit ihrem zweiten Album „Sign Of The Winner“ zurück. Produziert von Tommy Hansen (Helloween, Pretty Maids) und der Band selbst führt die Scheibe die Mission von HEAVENLY fort. Dieses Mal sogar mit noch mehr progressiven Elementen und dem reißerischen Schreibstil, der in ihrer Jugend begründet liegt. Danach ging es auf eine sechs Wochen lange Tour mit Edguy durch ganz Europa und im Anschluss spielte die Truppe eine beeindruckende Show auf dem Wacken Open Air.
Wiederum nur ein Jahr später schlagen HEAVENLY mit ihrer dritten Scheibe erneut zu: “Dust To Dust”. Und wieder zeigt sich die Band reifer und sogar noch besser. Songs wie „Lust For Life“ oder das sehr schnelle „Evil“ zeigen, dass die Band ein neues Level technischen Könnens und Brillanz erreicht haben. Das Album verkaufte sich nicht nur sehr gut in Frankreich, sondern erhielt auch aus ganz Europa hervorragende Rezensionen. In Finnland schlug man sogar in den LP Charts ein! Das vierte Album „Virus“ erschien 2007 und zeigte erneut eine verbesserte und selbstbewusste Band, die immer mehr Fans um sich schart.

„Carpe Diem“ ist der nächste wichtige Meilenstein in der Karriere von HEAVENLY. Gemischt und gemastert von Phil Colodetti (Kamelot, Edguy) beweist das Album den enormen Fortschritt der Band über die Jahre und definiert ihre eigene Nische unter den Melodic Power Metal Bands. HEAVENLY sind über sich selbst hinausgewachsen, haben ihren eigenen Stil perfektioniert und liefern die einfach beste Platte ihrer bisherigen Karriere ab. Die Vielseitigkeit des neuen Materials ist beeindruckend und reicht von epischen Krachern („Carpe Diem“) über typische Melodic Metal HEAVENLY-Stil („Lost In Your Eyes“, „Ashen Paradise“) bis zu Queen inspirierten Songs wie „Farewell“ und „A Better Me“.

Hut ab vor HEAVENLY!


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