Borealis

Kanada gilt gemeinhin nicht gerade als Wiege für Melodic Metal. Doch Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel, und so machen sich BOREALIS aus Ontario, Kanada auf, diesen Zustand zu ändern. Man sollte sich nicht davon täuschen lassen, dass die Band bisher hauptsächlich Szene-Insidern und einem eisernen Fan-Kreis bekannt ist, denn dass sie zu den größten Hoffnungsträgern des Genres gehören, beweisen BOREALIS mit ihrem vierten Album „The Offering“ eindrucksvoll.

Nach dem 2008 in Eigenregie veröffentlichten „World Of Silence“, dem 2011 über Lion Music erschienenen Zweitling „Fall From Grace“ und dem 2015 erschienenen "Purgatory", haben sich BOREALIS mit ihrem vierten Album „The Offering" erneut weiterentwickelt und gesteigert. Die Band hat einen immens hohen Wiedererkennungswert, welcher insbesondere Sänger Matt Marinellis Organ geschuldet ist, das eindringlich wie ausdrucksstark die Kompositionen perfekt zur Geltung bringt. So verbindet sich melodischer Power Metal mit progressiven Anleihen, leicht symphonischen Elementen, düsterer Atmosphäre und einer gesunden Portion Härte. Vergleichsweise lassen sich am ehesten Bands wie Evergrey, Kamelot und Nocturnal Rites heranziehen.

Die Geschichte von BOREALIS nimmt 2005 ihren Anfang. Schon während ihrer Findungsphase sammelten sich zahlreiche Songideen an, und so nahm die Band 2008 ihr Debütalbum „World Of Silence“ auf.
In der Folge wurden BOREALIS regelmäßig als Supportact gebucht, wenn die europäischen Metal-Größen (u.a. Kamelot, Epica und Sonata Arctica) in Kanada gastierten.
Im Sommer 2010 heißt die Mission: “Album #2” - das schließlich als „Fall From Grace“ im April (bzw. Mai) 2011 über Hydrant (Japan) und im Rest der Welt über Lion Music erscheint. Das Feedback ist durchgehend gut bis überschwänglich. Einladungen zu Festivals in den USA (z.B. ProgPower, Atlanta) und Europa (z. B. PPM Fest, Belgien) machen BOREALIS erstmals einem größeren Szene-Publikum zugängig. Die folgende US-Tour mit den legendären Saxon stellte den bisherigen Höhepunkt in der noch jungen Karriere von BOREALIS dar.

Mit "The Offering” präsentieren uns die Kanadier nun 12 neue Songs, die sich textlich mit der eher düsteren Thematik von Sekten und Menschenopfern auseinandersetzen. Sänger Matt Marinelli dazu:
“The album follows the creation, rise and ultimate demise of a cult who practices human, more specifically child sacrifice. They believe this method of belief, sacrifice and devotion will bring an end to the suffering of humanity, as well as bring back the innocence of mankind that was lost to greed and industrialism. However, due to their lack of respect to powers greater than themselves, they unwittingly create a deity out of the sacrificed kid, whom ultimately delivers punishment due to their injustice. The men in the cult are too self-consumed with their righteous quest, they've completely overlooked the fact that children are the true key to restoring and preserving lost innocence.”

„The Offering“ wurde von BOREALIS Drummer Sean Dowell produziert, gemixt und gemastert.
 

 


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