Ross The Boss

Wenn die stilprägenden Künstler der Metal-Szene zur Sprache kommen, darf ein Name nicht fehlen: Ross “The Boss” Friedman hat als Mitbegründer von Manowar, aber auch von The Dictators, Musikgeschichte geschrieben - sein Einfluss in Heavy Metal und Punk ist noch heute spürbar. Die ersten sechs Fabelwerke von Manowar, an denen Ross zwischen 1982 und 1988 maßgeblich beteiligt war, sind inzwischen unsterbliche Klassiker und dass die Band nach seinem Ausstieg nie wieder diese Qualität erreichte, spricht für den New Yorker Gitarristen und Songwriter. Seit 2006 veröffentlicht Ross mit seiner ROSS THE BOSS Band wieder rohen und urwüchsigen Epic Metal, der durch seinen ganz eigenen Stil mehr als nur einmal Erinnerungen an Manowar-Großtaten der 80er Jahre weckt.

Ross‘ neuestes Werk “Born of Fire” wird am 6. März 2020 veröffentlicht und ist das vierte Album von Ross und seiner Band (zu dessen Sound Toningenieur Seeb Levermann maßgeblich beigetragen hat) - nicht einmal 2 Jahre nach ihrem Chartdurchbruch „By Blood Sworn“. Obwohl Ross The Boss diese Zeit für ausgiebiges Touren nutzten, fanden sie Zeit, ihr neuestes Epos zu erschaffen, welcher zweifelsohne die Fans weltweit begeistern wird.

„Die komplette Tour-Besetzung war dabei – Schlagzeuger Steve Bolognese, Mike LePond am Bass und Sänger Marc Lopes“, erklärt Ross. „Wir sind an die Produktion der Scheibe auf eine andere Weise als letztes Mal herangegangen. Zurzeit von „By Blood Sworn“ haben wir die Songs beim Proben ausgearbeitet. Für „Born Of Fire“ haben wir Demos gemacht und auch die Arrangements auf den Demos. Sobald unsere Demos gut klangen, ging es ins Studio zu unserem großartigen Ingenieur CJ Sciøscia, wo wir Schlagzeug, Bass und Gitarre aufnahmen. Wir waren auf Kurs!“. „Es gibt keinen großen Unterschied, wie ich ein Soloalbum im Vergleich zu meiner Arbeit mit Manowar angehe. Früher waren es nur Joey [DeMaio] und ich, die an den Songs arbeiteten – Demos aufnehmen, wie wir es jetzt auch tun. Dann haben wir sie im Studio präsentiert und von dort aus weitergemacht. Es ist im Grunde derselbe Prozess des Songwritings, Teile hinzufügen oder wegnehmen. Ich glaube dieses Mal war es einfach nur geradliniger und infolgedessen effizienter. Die Songs sind unfassbar. Alles hat wie am Schnürchen geklappt. Auch die 6 Manowar-Alben, die ich gemacht habe, sind zweifelsohne gelungen!“

Wie bei fast jedem Album, bei dem Ross mit Hand angelegt hat, gibt es auch hier ein ins Auge springendes Cover-Artwork. „Alles, was ich wusste war, dass ich nicht denselben langweiligen Krieger/Schwert-Kram haben wollte. Das habe ich langsam satt. Es ist Zeit für etwas Frisches – Zeit für etwas Neues. Marc hatte ein paar großartige Ideen. ‚Wie wär‘s mit einer starken Frau auf dem Cover?‘ fragte er. ‚Ich bin dafür!‘, antwortete ich. Marcs Ideen wurden an unseren französischen Coverkünstler Stan Decker weitergegeben, welcher auch das „Born Of Fire“ Cover kreiert hatte. Ich denke, das Artwork ist sensationell.“

Das Album ist erst der Anfang eines sehr geschäftigen Jahrs für Ross und Co. „Wir starten jetzt unsere Nordamerika Tour mit 26 Shows, dann geht’s im April für einen Monat nach Europa, mit Burning Witches und Asomvel als Support. Es wird eine fantastische Tour und vom Sommer an werden wir weitere Daten festlegen, je nachdem, wie unser neues Album ankommt.“

„Unsere Live-Performance wird kontinuierlich besser. Wir liefern Nacht für Nacht ab! Leidenschaft und Begeisterung für Metal, wie es sonst keiner hinkriegt. Meine Band kann es zur Zeit mit jeder anderen auf diesem Planeten aufnehmen und ich kann behaupten, dass unsere Liveshows großartig sind. Wir geben jeden Abend 100%, wo auch immer wir spielen. Das neue Material nimmt immer mehr Platz in der Setlist ein und die Manowar Tracks werden weniger. Aber was auch immer wir machen, es ist 100% Rock-Action.“

„Born Of Fire“ schallt dabei noch frischer und härter aus den Boxen als zuvor, ohne auch nur im Ansatz die ROSS THE BOSS-typischen Trademarks vermissen zu lassen. Ross‘ Pläne für die Zukunft sind einfach, „Viel Touren, seine Sache gut machen. Und einfach mit dem fortfahren, was wir tun. Ich glaube das Album spricht für sich und diese Band blickt einer goldenen Zukunft entgegen.“


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