Redemption

I Am The Storm

Release: 17. März 2023

Es gibt nur wenige Progressive Metal-Bands, denen von Fan- und Kritikerseite in gleichem Maße so viel Bewunderung entgegengebracht wird wie Redemption. Ihre unverwechselbare Mischung aus beeindruckender Härte, wie sie in diesem Genre nicht automatisch an der Tagesordnung ist, unwiderstehlichen Melodien und großer emotionaler Eindringlichkeit hat globale Überzeugungskraft. Zudem besteht die Gruppe aus fünf absoluten Einzelkönnern, die in Summe zu außergewöhnlichen Leistungen imstande sind. Angeführt werden Redemption seit mehr als 20 Jahren von ihrem Gitarristen/Bandgründer Nicolas van Dyk, der die Band mit Ideen und Kompositionen versorgt. Nicht weniger wichtig sind Sänger Tom S. Englund (Evergrey), Keyboarder Vikram Shankar, Bassist Sean Andrews und Schlagzeuger Chris Quirarte, ein eng verzahntes Team mit spielerischer Klasse und großen künstlerischen Ambitionen. Ihr neues Studioalbum trägt den Titel "I Am The Storm" und es klingt so, wie es heißt: mitreißend, aufwühlend, überwältigend, dramatisch.

Wie schon die vorherigen sieben Studiowerke erweist sich auch ‚I Am The Storm‘ als zwar deutlich spürbare, jedoch niemals radikal veränderte Evolution des typischen Redemption-Sounds. Auch das aktuelle Songmaterial zeugt von einem hohen Wiedererkennungswert bei gleichzeitig behutsamem Auskundschaften neuer Territorien. „Ich mochte immer schon Bands, bei denen die Alben stilistisch zusammenpassen, sei es Iron Maiden mit "The Number Of The Beast‘ und "Peace Of Mind", Black Sabbath mit "Mob Rules" und "Heaven And Hell" oder Ozzy Osbourne mit "Blizzard Of Ozz" und "Diary Of A Madman"", erklärt van Dyk und fügt hinzu: „Wir gehören nicht zu jener Sorte Musiker, die sich ständig neu erfinden müssen. Die stetige Weiterentwicklung unseres Sounds geht in kleinen, für die Fans überschaubaren Schritten vonstatten.“

Nicolas spricht von Songs wie unter anderem den hochenergetischen Titeltrack "I Am The Storm", einem aggressiven und betont kraftvollen Opener, der mit seinem thrashigen Flair typisch für Redemption ist. Er spricht ebenso vom vielschichtigen "The Emotional Depiction Of Light", einem für diese Band eher ungewöhnlichen Song, den es in gleich zwei unterschiedlichen Versionen gibt. „Das Stück stammt ursprünglich von unserem Keyboarder Vikram Shankar, bekam dann durch meine Gitarrenarbeit eine etwas andere Direktive. Ich wollte aber, dass Vik seinen Song auch so präsentieren kann, wie er ihn sich vorgestellt hatte. Deshalb die zusätzliche Remix-Version.“ Erwähnt werden sollte unbedingt auch der Track "Action At A Distance", der van Dyk & Co. wiederum als souveräne Prog Metal-Fachkräfte ausweist. „Man kann uns halt nicht nur auf ein Genre begrenzen“, erklärt der Bandboss. „Ähnlich wie bei Evergrey sind unsere Songs gleichzeitig hart und melodisch, verbinden Thrash und Power Metal mit Melodic Metal und progressiven Einflüssen.“ Kein Wunder also, dass es immer wieder mediale Lobeshymen gibt und von „einer der besten Progressive Metal Acts der letzten Dekade” (DPRP), einer „magischen Aura und einem unglaublichen Songwriting” (Blabbermouth) und von „kraftvoll, eingängig, fesselnd, technisch, und dies alles zusammen” (Lords Of Metal) die Rede ist. All diese Vorzüge kommen jetzt auch auf "I Am The Storm" zusammen, inklusive des textlich gewohnten Tiefgangs. Van Dyk: „Unsere Songs haben eine generell positive Ausrichtung, behandeln aber dennoch sämtliche Aspekte des menschlichen Daseins, also auch Schmerz und Leid, Angst und Sorge, Hoffnung und Enttäuschung.“

Produziert wurde ‚I Am The Storm‘ von Nick van Dyk und Tontechniker/Gitarrist Simone Mularoni (DGM), der – neben Chris Poland (Ex- Megadeth) und Henrik Danhage (Evergrey) – auch als Gastmusiker zu hören ist. Zudem beinhaltet das neue Album erneut zwei für dieses Metier eher ungewöhnliche Coversongs: "Turn It On Again" von Genesis und "Red Rain" von Peter Gabriel. Aber auch das passt zu Redemption, die in ihrer musikalischen Vielschichtigkeit kaum zu überbieten sind. "I Am The Storm" ist so gesehen die neue Spitze eines raumgreifenden Eisbergs!

 

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