Thundermother

Black and Gold

Mit vier Studioalben und unzähligen großartigen Live-Shows – letztere übrigens auch während der Pandemie – hat die schwedische All-Female-Band Thundermother ihr außergewöhnliches künstlerisches Potenzial immer wieder unter Beweis gestellt. Ihr bevorstehendes neues Album „Black And Gold“ lässt diese außergewöhnlich talentierten Musikerinnen ihre herausragenden Qualitäten noch gezielter ausspielen und dürfte ein echter Meilenstein in ihrer Karriere werden.

„Black And Gold“ ist zweifellos das stärkste Album in der bisherigen Karriere von Thundermother und enthält zwölf mitreißende Rocksongs, die wie aus einem Guss klingen und dennoch vielschichtig und abwechslungsreich daherkommen. „Für uns ist jeder einzelne Song auf unserem neuen Album ein Hit für sich“, schwärmt Gitarristin und Bandgründerin Filippa Nässil. Kein Zweifel: Nässil und ihre drei Bandkolleginnen Guernica Mancini (Gesang), Emlee Johansson (Schlagzeug) und Mona Lindgren (Bass) haben sich in jeder Hinsicht weiterentwickelt. Filippa: „Für uns ging es darum, nach unserem 2020er Album „Heat Wave“ den nächsten Schritt zu machen. Deshalb haben wir wichtige Anpassungen vorgenommen, um mit „Black And Gold“ ein noch höheres Niveau zu erreichen. Wir haben vollständige Demos von insgesamt zwanzig Songkonzepten aufgenommen und sie Freunden und Kollegen vorgespielt, um anhand ihres Feedbacks die zwölf stärksten Tracks auszuwählen.“

Filippa Nässil bezieht sich dabei auf typische Thundermother-Songs wie „Wasted“ und „Loud And Free“, zwei extrem eingängige Party-Rock-Hymnen mit unwiderstehlicher Feelgood-Attitüde. Die erste Single „Watch Out“ gehört in die gleiche Kategorie und feierte – unterstützt von einem Video aus den Stockholmer Virtual Star Studios, das vor einem der größten Green Screens Europas gedreht wurde – am 8. April 2022 Premiere.

Doch „Black And Gold“ hat noch viele weitere Highlights zu bieten, darunter den mitreißenden Groove-Rocker „I Don’t Know You“, ein sicherer Favorit für Rock-Radios, sowie den Titeltrack „Black And Gold“, zu dem Filippa nicht weniger als vier Gitarrenspuren beigesteuert hat: „Ich spiele Rhythmus-, Solo- und Slide-Gitarre, und obendrauf noch eine Talkbox, wie Bon Jovi sie benutzt. Keine Ahnung, wie ich das alles live unter einen Hut bringen soll“, lacht sie.

„Look No Hooks“ versprüht ein besonders farbenfrohes Flair, zu dem Filippa sagt: „Wir haben diesen Sixties-Vibe von Anfang an geliebt!“ Ganz anders klingt „Hot Mess“, ein für Thundermother eher untypischer Song, den Filippa Nässil augenzwinkernd als eine „Mischung aus Aretha Franklin und Aerosmith“ beschreibt – und zugibt, dass die Band sich mit diesem Song selbst überrascht hat.

Nicht zuletzt erzählt die Ballade „Borrowed Time“ von jenem kurzen, adrenalingeladenen Moment des Glücks direkt nach einem Konzert, bevor die Band erschöpft im Nightliner zum nächsten Auftrittsort weiterzieht – eindrucksvoll gesungen von Guernica Mancini.

„Black And Gold“ wurde in den Baggpipe Studios in Stockholm und im Medley Studio in Kopenhagen von Søren Andersen aus Dänemark produziert, gemischt und gemastert. Andersen hatte bereits beim Vorgänger „Heat Wave“ an den Reglern gesessen, das unter anderem Platz 6 der deutschen Charts erreichte.

„Unser neues Album ist definitiv eine positive Weiterentwicklung in jeder Hinsicht – sowohl kompositorisch als auch produktionstechnisch“, sagt Filippa Nässil, die in den letzten Monaten an der London Songwriting Academy studiert hat. „Unser Ziel war es diesmal, ausschließlich Songs zu schreiben, die jedem Rockmusik-Fan gefallen – und letztlich sogar meiner Mutter. Wir fühlen uns als Band stärker denn je. Thundermother ist eine Rockband, wir leben und lieben Rock’n’Roll, wir haben bereits unzählige Konzerte gespielt und werden weiterhin in jeder Stadt auftreten, in der die Leute uns hören wollen. Mit „Black And Gold“ wollen wir so viele neue Städte und Länder wie möglich kennenlernen!“