Über

Headhunter

Der Mann, den man gewöhnlich als “Schmier” kennt, ist wohl eine der bemerkenswertesten Figuren der europäischen Metal Szene. Er hat mit seiner Band Destruction in den 80ern nicht nur Thrash Metal Klassiker wie „Mad Butcher“, „Release From Agony“ und viele mehr veröffentlicht, er hat auch Ende der 90er alles in Bewegung gesetzt, um diese Band wieder weltweit auf die Bühne zu bringen. Dieses furiose Comeback von DESTRUCTION wurde zum Ursprung einer wahren Welle von Thrash Metal Revivals, die bis heute anhält.

Jetzt, nachdem er über 10 weiter Jahre mit Destruction aktiv war, feiert Schmier die Wiedervereinigung von HEADHUNTER. Die dreiköpfige Band gründete Schmier, nachdem er 1989 Destruction verlassen hatte und in der er bis zur Destruction Reunion aktiv war. Aber die Band ist nicht alleine Schmiers Werk.
HEADHUNTER klingen viel eher nach rohem Power Metal als nach reinem Thrash. Das ganze wurde mit ihrem speziellen Humor versehen (man höre sich nur einmal die Intros der Platten an). Dazu kommt der hohe musikalische Anspruch – nichts für Flachpfeifen also! Schmuddel (Gitarre), Schmier (Bass) und Schlagzeug-Tier Jörg Michael haben zwischen 1990 und 1994 drei Alben aufgenommen, sehr erfolgreich Japan als Headliner betourt und eine ausgedehnte Tour mit der NWOBHM Legende Saxon gespielt. Aber obwohl die Band nach dem „Rebirth“ Album aufhörte, wird die Band von ihren Fans aber auch von Destruction Anhängern mit Fan-Post zugeschüttet, die fordern, dass es endlich eine Neuauflage der ersten, schwer zu bekommenden Alben gibt und eventuell sogar ein neues?

Nun, manchmal ist das Leben seltsam. 2007 gab es dann nicht nur die herbeigesehnten Re-Releases der ersten drei Alben „Parody Of Life“ (1990), „A Bizarre Gardening Accident“ (1992) und „Rebirth“ (1994) über AFM Records, sondern es war auf einmal auch von einem komplett neuen Studioalbum die Rede. Und zwar mit Schmier, Schmuddel und Jörg in alter und neuer Originalbesetzung. Das Ergebnis der Songwriting Session ist “Parasite Of Society”; eine brandneue Metal Attacke von HEADHUNTER wie sie sein muss. Und man braucht nicht überrascht zu sein, dass nach all der Zeit das Album trotzdem den charismatischen Sound verkörpert, für den die Band bekannt ist, aber mit ein einer aktuellen „auf die zwölf“ Produktion. Schmiers Gesang ist unverkennbar und einzigartig, aber melodischer als bei Destruction wie auch die Gitarren die zwar powervoll aber auf ihre eigene Art harmonisch sind. Der ganz eigene Sound der Band ist zurück. Köpfe werden rollen…HEADHUNTER kommt!

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