Über

Jon Oliva's Pain

Die Rufe nach einer Reunion der legendären SAVATAGE nehmen stetig ab, so scheint es. Ein Grund dafür ist auf jeden Fall JON OLIVA’S PAIN, die neue Band von Jon „Mountain King“ Oliva, der seinerseits als Mastermind, Sänger und Keyboarder von Savatage Metal-Geschichte schrieb. Denn JON OLIVA`S PAIN liefern genau das, wonach der Savatage-Fan seit dem Ende der Band lechzt. Die unverkennbare Stimme des Meisters bestimmt die Szenerie, das klassische und einzigartige Songwriting versprüht ein Feuerwerk an Ideen und auch einige Experimente dürfen bei JON OLIVA`S PAIN sein.
Das neue, vierte Studioalbum wurde „Festival“ getauft, ein wahrlich bombastischer Titel für ein bombastisches Werk. Wie der Meister schon ankündigte, kann man „Festival“ als eine Mischung aus „Hall Of The Mountain King“ von Savatage und dem zweiten JON OLIVA’S PAIN  Album „Maniacal Renderings“ sehen. Epische Kompositionen treffen auf raue, harte Heavy Rocker – das alles verbunden durch Jon’s einzigartigem Kompositions-Stil. Nach dem letzten, mehr experimentellen JOP Album „Global Warning“(2008), kommt  „Festival“ klassischer daher. Weniger langsame Songs, mehr Metal. Oliva’s Humor scheint jederzeit in den anspruchsvollen Kompositionen durch, und seine bissigen Kommentare zum Weltgeschehen kollidieren mit seiner puren, hilflos romantischen Seite. Drummer Chris kommentiert: „Jon´s Stimme besitzt eine große Wandlungsfähigkeit, mit der er in der Lage ist, unglaublich interessante, jedoch provokante, leidenschaftliche und völlig wahnsinnige Melodien zu erzeugen. Produzent Tom Morris und ich haben ihn mit großem Vergnügen bis ans Limit getrieben (wie er es von uns verlangt hat) und uns an seinem Leiden erfreut…“

Jon Oliva’s Karriere begann 1981, als er und sein Bruder Chris eine Band namens Avatar gründeten, die sich später in Savatage umbenennen sollte. In den 1980ern und 1990ern wurde Savatage zum Inbegriff des anspruchsvollen Heavy Metal. Alben wie „Hall Of The Mountain King“, „Gutter Ballett“und „Streets – A Rock Opera“ sind Meilensteine in der Geschichte des Metal. Nachdem sich das Ende von Savatage andeutete und ein weiteres Studioalbum in weiter Ferne schien, gegründet Jon eine neue Band: JON OLIVA’S PAIN. Das erste JOP Album „Tage Mahal“ wurde 2004 veröffentlicht, gefolgt von „Maniacal Renderings“ (2006) und „Global Warning“ (2008). Es waren herausragende Kritiken in der Presse wie auch enthusiastische Fan-Reaktionen, die OLIVA’S PAIN als einzigen legitimen Erben von Savatage bestätigen.

Das musikalische Genie Jon Oliva war immer die kreative Kraft hinter Savatage und lässt seine Kreativität auch weiterhin fließen. „Festival“ markiert das nächste Highlight des „Mountain King“, ein weiteres Fabelwerk, das sein Vermächtnis erneut bereichert. Erfreuen wir uns also an einem der letzten Originale der Szene und seiner Klasse.

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