Es gibt kaum eine faszinierende Stimme in der weltweiten Melodic Metal-Szene als Timo KOTIPELTO. Mit hochklassigen wie gleichermaßen charismatischen Performances hat sich Timo als Sänger der finnischen Metal-Legende STRATOVARIUS und als Solokünstler über die Jahre einen exzellenten Ruf erarbeitet.
Nach zweieinhalb Jahren ist KOTIPELTO jetzt wieder mit einem neuen Album zurück. „Serenity“, so der Titel, geht die Single „Sleep Well“ voraus, die in Finnland bereits in den Top 5 zu finden war. Während KOTIPELTO´s letztes Album „Coldness“ eine sehr schwere Zeit im Leben von Timo reflektiert und Einsicht in die dunkle Seite seiner Persönlichkeit gewährt, ist die Inspiration zu „Serenity“ eine gänzlich andere. „Die Texte sind diesmal sehr „bodenständig“, es gibt dabei keine Fiktion. Einfach, wie ein finnischer Mann über sein Leben denkt...“ führt Timo aus. Tatsächlich ist „Serenity“ ein Album geworden, dass wohl nicht mal Freunde und Fans so stark erwartet hätten. Ein Grund dafür ist vielleicht darin zu finden, dass „Serenity“ ein richtiges „Band-Album“ ist, bei dem jedes der Mitglieder voll involviert war.
Die Frische, Klasse und das unvergleichliche Melodieverständnis der Beteiligten sind einfach atemberaubend und hält über die gesamte Spielzeit des Albums ein extrem hohes Level. Dabei bietet „Serenity“ alles, was eine starke Melodic Metal-Scheibe braucht; vom Up Tempo-Banger (der Opener „Once Upon A Time“) über klassischen Hardrock, wie ihn „Sleep Well“ perfekt verkörpert, bishin zum epischen Abschluss in Form des 8-minütigen „Last Defender“, ist alles vertreten. Das Album wurde in den finnischen Sonic Pump Studios (u. a. Nightwish, The Rasmus, Amorphis) aufgenommen, für den Mix konnte man Mikka Karmila (Finnvox Studios, Helsinki) gewinnen.
Nachdem Timo KOTIPELTO 1994 nach jahrelangem Gesangsstudium zum Sänger von STRATOVARIUS wurde, entwickelte er sich sehr schnell zu einem wichtigen Faktor für den weltweiten Erfolg der Gruppe. Die Alben „Episode“ und „Visions“ sind ohne Frage absolute Klassiker und auch mit dem nachfolgenden „Destiny“ und seiner Hit-Single „S.O.S.“ verfolgte die Band konsequent den eingeschlagenen Erfolgsweg. Mit dem 2000 veröffentlichten „Infinite“ Album und der dazugehörigen Welt-Tournee, erreichten STRATOVARIUS dann vorerst den Gipfel ihrer Popularität.
Dann veröffentliche KOTIPELTO das erste Album „Waiting For The Dawn“ über Century Media Records, zwei Jahre später gefolgt von „Coldness“ und einer Tour mit KAMELOT und EPICA.
Was wird KOTIPELTO nun wohl mit „Serenity“, seinem bisher besten Album, erreichen können? Den Metal-Olymp hat Timo längst schon erklommen und vor Kurzem wurde er sogar zum Gastgeber der finnischen „Headbanger´s Ball“ TV Show. Und ein Versprechen hat er in Anbetracht der nahenden Europa-Tour zusammen mit CHRIS CAFFERY im Frühjahr 2007 auch noch im Gepäck: „I will bring a killer band on the road“.