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Ministry

 Nach 30 Jahren und 12 Alben, während einer Karriere, die von Höhenflügen und unfassbaren Tiefen gekennzeichnet war, haben MINISTRY Relapse geschrieben, ihre heftigste, vielseitigste und inspirierendste Platte bis heute.
„Dieses Album ist wirklich gut – und das sage ich normalerweise nie über meinen eigenen Kram!“, erklärt Jourgensen. „Es ist nicht nur die beste Platte, die ich je gemacht habe, sondern es gehört für mich in die Top 50 der besten Alben aller Zeiten. Normalerweise kann ich eine Platte von mir nicht mehr hören, wenn sie einmal aufgenommen ist – aber bei der hier kann ich gar nicht aufhören sie zu hören und das will etwas heißen!“ Mit 16 Millonen weltweit verkaufter Alben, sechs Grammy Nominierungen in der Tasche und der Achtung diverser  Bands wie Nine Inch Nails, Slipknot und Korn, hat Jourgensen das Recht, die Qualität seines eigenen Materials zu beurteilen.

Kompromisslos, herausfordernd und verfänglich wie eine Grippewelle vereint Relapse stärkste Gefühle, Gitarrenriffs und Refrains und verdreht sie so, dass das Endergebnis absolut brutal ist, aber auch unbestreitbar zum Nachdenken anregt. Relapse vereint Elemente des Thrash-, Crossover- und Groovemetal mit kantigem Prog Rock, Psychedelic und Classic Rock.
„Das Lustige ist, dass ich eigentlich nie wieder eine neue MINISTRY Platte machen wollte“, plaudert Jourgensen aus dem Nähkästchen. „Ich habe an meinem Stoner Country Album von BUCK SATAN & the 666 SHOOTERS gearbeitet und dabei haben Mikey (Scaccia, Gitarrist) und ich angefangen, verschiedene Riffs auszuprobieren, einfach um mal die Gangart zu wechseln. Und plötzlich haben wir realisiert, dass das, was wir da spielen, absolut MINISTRY ist. Mikey sagte: ‚Alter, damit müssen wir was machen – wir müssen ein neues MINISTRY Album machen!’“

Er ist die Proteststimme der anarchistischen Generation, wahnsinniger als die Hölle und unfähig, das Gift in ihm zu ersticken. Nach zehn cleanen Jahren und einer Bluttransfusion sind der unruhige Texaner und seine schändliche Truppe zurück: Mit neuer Energie und einer Entschiedenheit, die sie zurück an die Spitze der Industrial Metal Hierarchie führt. Jourgensens Botschaften sind gezeichnet durch Prägnanz und tiefschwarze Ironie – die Worte eines herunter gekommenen Straßenpropheten, der wie ein Wahnsinniger lacht, wenn seine apokalyptische Wahrsagung Realität wird.
„In der Vergangenheit war ich mit meinen Texten immer fünf Jahre im Zeitverzug. Dieses Mal glaube ich, dass ich auf dem richtigen Weg und in der Gegenwart bin. Die Songs sind über die heutige Welt, in der wir leben und über die hässliche Fratze, die da draußen vor der Tür lauert.“

Für das Album rief Jourgensen PRONG Frontmann Tommy Victor, ex-GWAR Bassist Casey Orr und STATIC X Bassist Tony Campos an. Er holte die Band zurück, indem er mit zwei Teams arbeitete: Scaccia und Orr auf der einen Seite, Victor und Campos auf der anderen. „Der Grundgedanke war, dass Mikey und Casey zuerst ein bisschen Stoff entwickeln, sodass wir die anderen dann später dazu holen. Zwei Teams zu haben gibt der Musik einen frische Note, weil jeder seinen eigenen Stil hat und es immer feine Unterschiede gibt. Außerdem ist jeder hoch motiviert, weil die Jungs genau wissen, dass die anderen ebenfalls ihr bestes geben werden.“
Die gemeinschaftliche Arbeit hat Relapse viel Charakter und Vielfältigkeit verliehen: „Wir haben noch nie ein Album gemacht, das so viele verschiedene Musikstile in sich vereint. Dabei ist es egal, ob es langsame, schnelle oder technisch anspruchsvolle Sachen sind: Es bleibt immer MINISTRY.“

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