Bild: Black Sabbath „Back To The Beginning“ – Offizielles Konzertposter
Am 5. Juli 2025 war es so weit: Black Sabbath verabschiedeten sich mit einem einzigartigen Konzert im Villa Park in Birmingham von der Bühne und von ihren Fans. Die Show „Back To The Beginning“ war mehr als ein Konzert – sie war ein monumentales Tribute an die Erfinder des Heavy Metal, begleitet von einem Line-up, das es in dieser Form wohl nie wieder geben wird.
Moderiert wurde das Event von Schauspieler Jason Momoa, der sich zum Schluss selbst in den Moshpit stürzte. Auf der Bühne standen neben Black Sabbath Legenden wie Metallica, Slayer, Guns N’ Roses, Tool, Pantera, Anthrax, Alice In Chains und viele weitere. Jede Band spielte ein kurzes, intensives Set – teils mit eigenen Klassikern, teils mit Hommagen an Black Sabbath oder Ozzy Osbourne.
Ozzy Osbourne trat sowohl solo als auch gemeinsam mit Black Sabbath auf. Trotz seiner gesundheitlichen Einschränkungen präsentierte sich der Prince of Darkness stimmlich stark und saß während seiner Performance auf einem Thron. Nach dem Konzert schrieb er auf Social Media:
„Ich weiß nicht, ob es jemand gesehen hat, aber ich hatte ein paar Tränen in den Augen. Ich bin dankbar, dass ihr mir so lange treu geblieben seid und ganz besonders, dass ihr für diesen großartigen Zweck gekommen seid.“
Highlights von “Back To The Beginning” :
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Slayer lieferten ein kompromissloses Mini-Set mit sechs Songs, inklusive dem Sabbath-Cover „Wicked World“
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Metallica kombinierten eigene Klassiker wie „Battery“ mit zwei Sabbath-Huldigungen: „Hole in the Sky“ und „Johnny Blade”
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Guns N’ Roses spielten gleich drei Black-Sabbath-Cover, darunter „Sabbath Bloody Sabbath“
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Tool, Pantera, Anthrax, Alice In Chains – jede Band brachte ihre eigene Note ein
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Supergroup-Sets mit u. a. Tom Morello, Steven Tyler, Lzzy Hale, Billy Corgan und Papa Emeritus V – einzigartige musikalische Kollaborationen
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Die Drum-Off-Performance mit Chad Smith, Danny Carey und Travis Barker sorgte für ein spektakuläres Highlight
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Natürlich die Black Sabbath und Ozzy Osbourn Performance
Die Setlists der Headliner – von Slayer bis Black Sabbath
- Black Tongue
- Blood and Thunder
- Supernaut (Black Sabbath cover)
- Do Your Worst
- Electric Funeral (Black Sabbath cover)
- Secret
- Indians
- Into the Void (Black Sabbath cover)
- HALESTORM
- Love Bites (So Do I)
- Rain Your Blood on Me
- Perry Mason (Ozzy Osbourne cover)
- Laid to Rest
- Redneck
- Children of the Grave (Black Sabbath cover)
- Man in the Box
- Would?
- Fairies Wear Boots (Black Sabbath cover)
- Stranded
- Silvera
- Mea Culpa (Ah! Ça ira!) – feat. Marina Viotti
- Under the Sun (Black Sabbath cover)
- Cowboys from Hell
- Walk
- Planet Caravan (Black Sabbath cover)
- Electric Funeral (Black Sabbath cover)
- Forty Six & 2
- Hand of Doom (Black Sabbath cover)
- Ænema
- Disciple
- War Ensemble
- Wicked World (Black Sabbath cover)
- South of Heaven
- Raining Blood
- Angel of Death
- Never Say Die (Black Sabbath cover)
- Junior’s Eyes (Black Sabbath cover)
- Sabbath Bloody Sabbath (Black Sabbath cover)
- Welcome to the Jungle
- Paradise City
- Hole in the Sky (Black Sabbath cover)
- Creeping Death
- For Whom the Bell Tolls
- Johnny Blade (Black Sabbath cover)
- Battery
- Master of Puppets
- I Don’t Know
- Mr. Crowley
- Suicide Solution
- Mama, I’m Coming Home
- Crazy Train
- War Pigs
- N.I.B.
- Iron Man
- Paranoid
Ein Abend, der in die Musikgeschichte eingehen wird – voller Wucht, Emotion und Respekt. Ein letzter Dank an Ozzy, Tony, Geezer und Bill. Black Sabbath für immer.